Die Grundlage des Bühnenbildes ist eine Mischung aus dem vorhandenen Ort und dessem historischen Hintergrund, also dem Kreuzgewölbe und dessen Atmosphäre, dem Bauchigen, Runden, Wiederkehrenden und dem 16. Jahrhundert, den Entstehungsjahren des Munots.
Hier könnte viel hineininterpretiert werden. Wie Da Vincis Erfindung der Drehbühne oder in den Entwurf einer Zirkularbefestigung durch Albrecht Dürer. Solche Fantasien werden dem Publikum überlassen, welches mit „Circularium“ vielleicht einen kleinen Ort zum Träumen findet. Ich habe die vorhandenen Gestaltungselemente übernommen und diese durch Licht und Bewegung im Raum verstärkt. Einige zusätzliche Elemente wurden bewusst hinzugefügt um den Raumeindruck zu verstärken und abzurunden.
Die Vorstellungen dauerten gut 45 Minuten und waren in kürzester Zeit ausverkauft, sodass wir eine Zusatzvorstellung geben durften.